Update: Was Carbones öffentlicher Kommentar über seine Denkstruktur verrät Ein bedenkliches Denkmuster aus Kontrollbedürfnis, Schwarz-Weiß-Denken und narzisstischer Projektion, einzuordnen im psycho-politischen Modell von Kets de Vries & Miller. Eine Analyse der Eskalation.

Weil ich ihn aufforderte, meine Arbeit von seiner Seite zu entfernen, verlor Francesco Carbone öffentlich die Fassung. Seine darauffolgende Wutrede auf Facebook ist keine bloße Reaktion – sie ist ein entlarvender Ausbruch aus Selbstherrlichkeit, Schwarz-Weiß-Denken und aggressiver Opferinszenierung.

Der Kommentar – ein Spiegel seiner Denkstruktur

Bei genauerem Hinsehen ein Abbild seiner Denkstruktur – und ein Fenster in eine Persönlichkeit, die mit öffentlichen Rollen, Machtanspruch und Selbstwahrnehmung auf gefährliche Weise verknüpft ist.

Ich werde hier gleich mehrfach in ein Narrativ gepresst, das nicht nur faktisch falsch ist – sondern mich gezielt abwertet, in Misskredit bringt und gleichzeitig ihn als Opfer inszeniert, obwohl er selbst die Grenzüberschreitung begangen hat.

1. „Perlen vor die Säue“ – Die maximal herabwürdigende Täter-Opfer-Umkehr

"È vero che non bisogna regalare "PERLE AI PORCI" in quanto diranno che le "perle" le hanno trovate loro..."

  • Er bezeichnet meinen Artikel – mein Werk – meine Worte als seine „Perlen“.
  • Ich werde metaphorisch zum „Schwein“ erklärt, das nicht erkennt, wie großzügig er doch war, mir etwas so Wertvolles zu schenken. Nur was genau soll das sein? Niemand braucht den Präsidenten eine fragwürdigen Organisation, um einen Artikel über das Modello 45 zu schreiben.
  • Ich habe den Artikel geschrieben. Er hat ihn geklaut und behauptet nun, ich hätte die Inhalte von ihm. Carbone hat mich nur auf die Idee gebracht, den Artikel zu schreben. Aber die Ausarbeitung, die Formulierungen, die Struktur – alles stammt von mir. Carbones Behauptung ist eine perverse Verdrehung der Realität.

Das ist nicht nur übergriffig – sondern extrem narzisstisch strukturiert: Er erklärt sich zur Quelle all dessen, was ich weiß oder schreibe, und reduziert mich auf eine undankbare Nutznießerin.

2. Die absurde Logik des Persönlichkeitsrechts

"...Non è la prima volta che vengono pubblicate interviste alla mia persona o articoli menzionandomi per poi accusarmi o segnalarmi per copyright appena li ripubblico, così che mi possano cancellare definitivamente i canali social, unico mezzo che ho..."

Wenn jemand ihn in einem Artikel erwähnt, darf er sich den gesamten Text aneignen, ihn ohne Rücksprache veröffentlichen, unter seinem Namen, mit verändertem Titel, und dann noch behaupten, das sei ein Gefallen.

In seiner Logik reicht ein Satz wie „Francesco Carbone äußerte sich dazu wie folgt“, und schon gehört ihm der ganze Artikel. So funktioniert keine Rechtsordnung – und kein seriöses Verständnis von Respekt, Zusammenarbeit oder Urheberrecht.

3. Die Andeutung als Waffe

"...tutto ciò che denuncio e farvi ascoltare con le vostre orecchie e farvi vedere con i vostri occhi come si comportano criminali di ogni genere tra cui mafiosi, massoni, politici, giornalisti, magistrati e criminali infedeli nelle forze dell'ordine..." 

Hier geht er noch weiter – er stellt mich in eine Reihe mit angeblichen „Saboteuren“, die:

  • angeblich mit Absicht Interviews mit ihm veröffentlichen,
  • um ihn dann anzuklagen, wenn er sie teilt,
  • mit dem Ziel, seine Kanäle sperren zu lassen.

Das ist Rufmord durch Andeutung – ohne meinen Namen zu nennen, aber so konkret, dass jeder weiß, dass ich gemeint bin.

Er rückt mich in die Nähe jener "Krimineller", gegen die er vorgibt, zu kämpfen: Mafiosi, Freimaurer, Politiker, Journalisten, Richter und kriminelle Beamte.

Das ist nicht nur manipulativ – es ist hochgradig toxisch.

Ein gefährliches Muster: Wenn Kritik zur Feinderklärung wird

Was an diesem Fall besonders alarmierend ist:
Ich selbst bin nicht Teil „des Systems“, sondern Betroffene. Ich kämpfe gegen dieselben Strukturen, die Carbone kritisiert – aus eigener, belegbarer Erfahrung. Und doch wurde ich von ihm – allein durch ein Nein, durch eine gesunde Grenze – mit genau jenen Kräften gleichgesetzt, gegen die er angeblich kämpft.

Das zeigt: Wer nicht bereit ist, sich unterzuordnen, wird von Carbone rasch zur Zielscheibe gemacht. Es wirkt wie ein klassisches narzisstisches Kontrollmuster mit stark paranoidem Einschlag. Meine persönliche Analyse:

  1. Schwarz-Weiß-Denken:
    Entweder man steht ganz auf seiner Seite, oder man ist „Teil des Systems“. Es gibt keine Zwischentöne, keine Autonomie, kein echtes Miteinander.
  2. Selbstimmunisierung:
    Er hat sich so positioniert, dass jede Kritik an ihm automatisch als Beweis für „die Korruption der anderen“ gilt. Das heißt: Wer widerspricht, beweist in seiner Logik die eigene Schuld. Ein in sich geschlossener Wahnkreis.
  3. Projektion und Verratsnarrativ:
    Menschen, die ihm einst zustimmten, werden sofort zu Verrätern, sobald sie eine Grenze ziehen oder eigenständig denken. Damit bleibt er immer der „Gerechte“ – und alle anderen werden zur Bestätigung seiner Opferrolle.
  4. Gefährliche Dynamik für sein Umfeld:
    Solange man seine Sicht teilt, ist man „Teil der Bewegung“. Doch wer widerspricht, landet in derselben Schublade wie jene, die er bekämpft. Das erzeugt Angst, Abhängigkeit und Schweigen – das Gegenteil von Aufklärung oder Befreiung.
Das Prinzip hinter der Eskalation

Was hier sichtbar wurde, ist kein Einzelfall – sondern ein systematisches Reaktionsmuster auf Kontrollverlust:
Wer sich nicht zum Leibeigenen machen lässt, wird diffamiert.
Wenn der Applaus ausbleibt, folgt der Shitstorm.

Wie ein kleines Kind, das die Schachfiguren vom Brett fegt, wenn das Spiel nicht nach seinen Regeln läuft. So entsteht das, was wir hier gesehen haben: Ein Wutausbruch im Gewand von Moral.
Das ist kein persönliches Problem – sondern ein Prinzip.

Und genau das sollten Menschen wissen, die bei der Associazione Governo del Popolo Hilfe suchen.